Papiertheater-Forum

Normale Version: Quatschecke 2013
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Allen Freunden des Papiertheaters ein schönes Neues Jahr 2013.

Unser Admin wünsche ich in diesem Jahr mal etwas mehr Zeit für´s Forum, denn die Spans nerven sehr.

pappcartoon

Frohes Neues auch von mir.

Kommt nicht zu nah an den Bildschirm, ich bin immer noch krank und ich will nicht, daß sich jemand ansteckt... (hust, schnupf, krächz)

Advent, Weihnachten und der Jahreswechsel waren sehr anstrengend und kaum war alles über die Bühne, hat's mich aus den Latschen gehauen.

Jetzt komme ich gaaanz laaangsaaam wieder in Schwung.
Na dann, wünsche ich mal gute Besserung! Mir geht es zwar auch nicht viel besser, aber zumindest ist der Schnupfen und der Husten vorbei. Einzig die Stimme ist derzeit im Eimer. Eine für Montag angesagte Aufführung der Diabella, musste ich umwandeln in Kalif Storch. Die Diabella hatte ich immer live gesprochen, so wie alle anderen Stücke auch und nicht aufgezeichnet. Das rächt sich gerade. Zum Glück ist das beim Kalif Storch anders gewesen. Der ist dadurch als Tonkonserve vorhanden und dient jetzt als Ersatzstück. Aus dieser Erfahrung heraus, habe ich mir jetzt vorgenommen, alle Stücke auch als Tonkonserve einzusprechen. Hat zwar dann nicht den Reiz eine Liveaufführung, hilft aber wenn die Stimme versagt. Ist dann halt die Zweitbesetzung.

Ansonsten werde ich in diesem Jahr einiges an Effekten ausprobieren. Im Buch "Das Kindertheater" von Hugo Elm sind einige schöne Sachen Beschrieben und davon möchte ich das ein oder andere ausprobieren. Außerdem habe ich noch den ein oder anderen Bühnenbau geplant. Ist für mich halt Entspannung um vom Job abzuschalten und es macht mir Spaß.

Einige neue Stücke sind auch für dies Jahr geplant. Anlässlich des 200 Geburtstag von Verdi plane ich den "Troubadour" für Oktober und als Erweiterung für das Kinderprogramm ein Märchen.
Dieser Witz gilt nicht nur für Unternehmensberater.

Das tote Pferd.
1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
2. Wir wechseln die Reiter.
3. Wir sagen: „So haben wir das Pferd doch immer geritten.“
4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wieder zu beleben.
8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
13. Es wird versucht, Leistungsanreize für das tote Pferd einzuführen.
14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
15. Wir machen eine Studie, ob es billigere Berater gibt.
16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
17. Wir erklären, daß unser Pferd „besser, schneller und billiger“ - tot ist.
18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
21. Es wird versucht, die Kommunikation zwischen Reiter und totem Pferd zu optimieren.
22. Es werden Berater engagiert um das Reiten toter Pferde zu optimieren.
23. Es werden Mittel eingekauft, die tote Pferde schneller laufen lassen.
24. Die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde werden erhöht.
25. Es wird Restrukturiert, damit das tote Pferd in einem anderen Bereich tätig ist.
26. Das Pensions Eintrittsalter für tote Pferde wird drastisch verringert.
27. Wir erklären: 'Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte'.
28. Wir melden das Pferd bei einem Weiterbildungskursus zur Selbstmotivation an.
29. Wir bezahlen eine Tierarzt, der das Innere des Pferdes umorganisiert.
30. Wir malen PowerPointFolien, die präsentieren, was das Pferd könnte, wenn es denn leben würde.
31. Wir bilden eine neue Abteilung, integrieren dort alle toten Pferde, um Synergien zu nutzen.
32. Wir wechseln den Pferdelieferanten.
33. Der Futterlieferant wird gewechselt.
34. Das tote Pferd wird „reengineert“.
35. Wir suchen einen finanzstarken Partner und gründen zusammen mit dessen toten Pferden ein Joint Venture.
36. Wir bringen die toten Pferde unter einem phantasievollen Namen an die Börse.
37. Wir tauschen das tote Pferd gegen ein anderes totes Pferd aus, dass laut Prognose schneller läuft.
38. Wir nennen das tote Pferd „Dead Horse Power“ und bieten es als neuestes Produkt auf dem afrikanischen Markt an. 39. Wir lassen das tote Pferd 48 Stunden ausruhen und probieren aus, ob es danach wieder läuft.
40. Es wird angeordnet, daß Pferde nicht mehr mitten im Fluß gewechselt werden dürfen, weil dies die Ursache des Todes gewesen sein könnte.
41. Es wird schließlich für viel Geld eine renomierte Unternehmensberatung beauftragt, die folgende, bewährte Lösungen vorschlägt:
Die Controlling- Lösung:
Man stellt fest, daß ein totes Pferd kein Futter benötigt und empfiehlt, nur noch tote Pferde zu verwenden.
Die militärische Lösung 1:
Man postuliert, daß nur ein toter Reiter ein totes Pferd reiten kann und erschießt den Reiter.
Die militärische Lösung 2:
Wir stellen das tote Pferd vor ein Kriegsgericht und lassen es standrechtlich erschiessen.
Die Kohl'sche Lösung:
Wir setzen uns hin und warten ein paar Jahre ab, ob das Pferd sich nicht einfach nur tot stellt.
Die Schröder'sche Lösung:
Wir nehmen dem Pferd den Sattel ab, damit es weniger tragen muß. Es wird sich dann schon von alleine erholen. Die Globalisierungslösung:
Man prügelt auf das Pferd ein und ruft dabei: Wenn Du nicht mitspielst, bist Du aus dem Rennen !
Die arbeitsrechtliche Lösung:
Man kündigt dem Pferd fristlos, da es sich ganz klar um einen Fall von Leistungsverweigerung handelt.
Die Lösung durch die Motivation des Reiters:
Wir versprechen dem Reiter, der die höchste Leistung aus dem toten Pferd heraus holt, eine Prämie; verbunden mit einem beruflichen Aufstieg und dem Titel „ General Director of Dead Horses“
Die Freud'sche Lösung:
Es wird erklärt, daß das Pferd eine schwere Kindheit hatte, und deswegen ausnahmsweise nichts „leisten“ müsse.
Die juristische Lösung:
Wir verklagen das Pferd wegen Nichterbringung einer zugesicherten Leistung.
Die politische Lösung:
Das Pferd wird EU – Kommissar und nach Brüssel geschickt.
Die kommunistische Lösung:
Die Leistung des toten Pferdes wird als Vorgabe für die Zielvereinbarung für alle anderen Pferde festgeschrieben.
Die REFALösung:
Wir messen die Zeit und stellen fest, daß das tote Pferd noch immer die doppelte Leistung eines bundesdeutschen Beamten erbringt. Deshalb wird es verbeamtet.
Die Managementlösung:
Da das tote Pferd nicht 90% seiner Zeit damit beschäftigt ist, sich wichtig zu tun oder selbst darzustellen, wird es auch nicht befördert.
Eine Weisheit der DakotaIndianer sagt: "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."
Hmm, und da hat sich einer geärgert an Spam mit wunderschöne Kubistische/Absurdische Texte.
Harry, im Unterschied zu dem, ist das hier ein Witz. Kann sein, dass der etwas schwer ist für Dich, um ihn zu verstehen. Cool
Tscha, muss erkennen ich verstand die Spam besser 8-) (Smiley mit Brille)
(01.01.2013 16:45)Robert J schrieb: [ -> ]Unser Admin wünsche ich in diesem Jahr mal etwas mehr Zeit für´s Forum, denn die Spans nerven sehr.

Danke für die Wünsche, das hoffe ich auch Tongue
(06.01.2013 05:04)Robert J schrieb: [ -> ]Einzig die Stimme ist derzeit im Eimer. Eine für Montag angesagte Aufführung der Diabella, musste ich umwandeln in Kalif Storch. .

Das ist aber schade. Doch wenn die Aufführung von Kalif Storch so gut läuft, wie bei der Premiere, dann ist das Schlimmste abgewendet.
Gute Besserung allen, die hier im Forum krächzen und röcheln.

Brigitte
Sie war erfolgreich. 18 Zuschauer und die waren auch von der nun nicht live gesprochenen Aufführung begeistert.
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