Papiertheater-Forum

Normale Version: Bühnen, Kulissen, Figuren
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Nein, die Bilder sind von Helga. Sie wird dazu noch etwas schreiben.
Hallo, Ihr lieben Papiertheater Freunde/
Ich habe schon vermerkt; dass Harry Hefte des Familien-Journals veroeffentlicht hat. Da ich eine begeisterte Bastlerin bin,(leider mit sehr wenig Freizeit) habe ich ein paar Objekte versucht nachzubauen.
Das erste Bild zeigt das Alhambra Theater, mit dem ich Maerchen von Wilhelm Hauff spielen moechte. Kalif Storch ist schon fast fertig. Es ist fuer DIN A3 Boegen gemacht

Die 4 anderen Fotos zeigen Das Maerchen Aschenputtel. Es ist fuer eine Drehbuehne gedacht. Ich habe einen 20cm grossen Styropor-Teller benuetzt. Vergroesserung des Modells im Heft 1:2

Es ist nicht perfekt, aber es ist zu erkennen.
Ich hoffe es findet Nachahmer ueber deren Bilder ich mich dann sehr freuen werde.

Frohe Weihnachten und ein aktives Jahr 2019 in unserem Forum.

Helga
Liebe Helga,
vielen Dank für die schönen Bilder und deren Beschreibung.
Besonders die Drehbühne hat es mir angetan. Ich versuche in einem Stück eine Drehbühne einzusetzen. Dazu habe ich einen Drehteller, wahrscheinlich für Käse o.ä. von IKEA. Der passt in der größe recht gut. Nur mit der Aufteilung habe ich immer noch etwas Schwierigkeiten.
Mal sehen, ich bleibe am Ball.

Ein gesundes neues Jahr wünsche ich Euch allen und ein fröhliches Wiedersehen, spätestens in Heringsdorf.

Brigitte
Liebe Brigitte schau dir auch mal das, etwas einfachere, "Theater mit Drehbühne" an.
Fam. Journal: 1919, Heft 39 ab Seite 2. In der Reihe bei LULU.com ist es Buch 1919.

Harry
In unserem neuen Stück haben wir versucht einen Rillenboden einzusetzen, weil wir annahmen, der Kulissenberg würde dadurch reduziert. Es stellte sich aus verschiedenen Gründen heraus, dass es an dem doch nicht ist.
Da wir diesmal keine Tableauxs verwenden wollten, doch auch der Rillenboden nicht wirklich bespielbar war, wichen wir auf folgende Spielweise aus:

Der Rillenboden wurde zum feststehenden Tableaux, das während der gesamten Aufführung im Hintergrund steht.

Die Spielfläche wurde duch einschiebbare Kulissen ergänzt, die bei geöffnetem Vorhang eingeschoben wurden. Wir löschten beim "Umbau" das Licht und ließen nur die kleine vordere Bühnenbeleuchtung, die bei uns aus einer Weihnachtslichterkette besteht, an. Das ergab einen interessanten Effekt, der durch Musik unterlegt war.
Bei einer Szene war ein etwas aufwändigerer Umbau notwendig. Wir schoben vor das Bild einen schwarzen Karton mit einem ca 15 cm im Durchmesser großen Lochausschnit ein. Durch dieses Loch konnte der Zuschauer den Umbau verfolgen. Durch den entstandenen Ausschnitt wurde die Neugier geweckt, mehr von dem Bild zu sehen. Jede "Umbauphase" dauerte nur längstens eine halbe Minute. Daher wurde das Spiel zügig, aber nicht hektisch.
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