Papiertheater-Forum

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Der Saison läuft, die Leute kommen, stellen sich voor an den andere Gästen, Trinken ein Kaffee und dan zum Vorstellung.
Wie letzter Samstag Abend.
5 Personen dies mal.

Herr Bommel und der Hochzeitskampf

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Dan später die "Afterparty"
Leute kommen zusammen bei Snacks und Getränke und reden mit einander über Sachen die so entlang kommen.
Wir streben danach eine Art "Salon" zu sein. Das Gespräch hinterher ist genau so wichtig (wichtiger vielleicht) als die Vorstellung.

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Lieber Harry, ja richtig, die Saison läuft. Gemütlich sieht es bei Euch aus. Ich hatte vom letzten Donnerstag bis Sonntag 7 Vorstellungen. Es waren so ca. 150 Kinder und Erwachsene da. Es war eine tolle Stimmung. Wir gehen nachher gerne zum GRIECHEN essen, trinken und plaudern.
Lieber Ulrich, 150 Zuschauer sind 20-22 pro Tag. Da gratuliere ich Dir, denn das ist schon eine beachtliche Leistung.

Harry ein kleiner Salon hat schon was. Nach Grossvorstellungen hat man oft nicht die Zeit für all die Fragen, die von den Zuschauern kommen.

Solch kleine Aufführungen, im kleinen Kreis, gab ich von Zeit zu Zeit bei mir Zuhause auch. Das waren meist Stücke, bei denen ich kleine Spielereien einsetze, die bei Grossaufführungen untergehen, weil sie kaum von den meisten Zuschauern wahrgenommen werden. Danach saßen auch wir bei einem guten Essen und einer guten Flasche rotem zusammen. Leider sind diese Aufführungen in letzter Zeit doch eher sehr selten geworden.

Da empfinde ich das Konzept von Benno als eine gute Alternative. Mit seinem Theaterbrunch kombiniert er wunderbar beides. Die Zuschauer erleben eine großartige Aufführung und haben danach noch genügend Zeit, sich bei einem guten Essen darüber auszutauschen. Dadurch verstärkt sich auch das positive Erlebnis einer Papiertheateraufführung und man hat nicht das Gefühl einer Massenabfertigung.
Eben wegen der Grösse unseres Theaters (und ich meine den Raum) können wir nur maximal 9 Personen haben. Das passiert aber fast nie weil einzelne Personen und Gruppen natürlich nie genau 9 Personen sind. Für mich persönlich gilt dazu das 9 eigentlich schon zuviel ist weil ich dan nicht alle mehr verstehen kann. :-(
Nächster Woche wieder 5 dan gleich nächster Samstag 9.
Dan anfangs Januar 7 und weiter weis ich es noch nicht sei es das irgend in Februar eine ganze Familie kommt irgend zwischen 6 und 9.
Darf ich Dich mal fragen, wie groß ist eigentlich Dein Theaterzimmer?
Ich hatte ja ursprünglich bloss 1 Vorstellung pro Tag geplant. Da ich aber maximal 25 Gäste zulasse, waren diese vioer Vorstellungen im Nu "ausgebucht". Sohabe ich an drei Tagen jeweils noch eine Zusatzvorstellung "eingeschoben". Da hatte ich dann so zwischen 12 und 25 Gäste. Das Bild vom "Theatersaal" ist älteren Datums. Es sieht aber immer so aus.
Ich habe ja das ganz große Glück, in unserem Bezirksmuseum spielen zu dürfen. Der Veranstaltungssaal ist sehr heimelig und gerade richtig groß - klein - für meine Aufführungen. Einen Teil der Spenden - ich nehme keinen Eintritt - verwende ich wiederum als Spenden für das Museum und für unsere Pfarrcaritas.
Ich liebe diese Größe des Publikums, da dann erst so richtig die Stimmung aufkommt. Ich spreche ja die Märchen und die Weihnachtsstücke stegreif und kann dadurch auch auf besondere Gäste oder Situationen sehr leicht in den Dialogen zwischen den einzelnen Figuren eingehen.
Die Geschichte mit dem Theaterbrunch kenne ich aus München. Bei zwei mir bekannten Puppenspielern ist dies so üblich, für einen Obolus Vorstellung und Essen gemeinsam zu haben. Das ist in Wien eigentlich unbekannt. Ich finde es aber eine sehr schöne Übung.
Tja lieber Ulrich, was soll ich da nur sagen. Auch ich habe das Glück in einem Museum wieder spielen zu dürfen. Das Stadtmuseum in Wolgast ist es auch in diesem Jahr wieder. Allerdings in diesem Jahr verbunden mit der Übergabe einer historischen Papiertheaterbühne an das Stadtmuseum, die in den kommenden Jahren dort ausgestellt sein wird. Auch ich habe eine Obergrenze für meine Vorstellungen von 20 - 25 Zuschauern.

Brigitte

Wir haben keinen öffentlichen Raum für Vorstellungen. Eine Bekannte überlässt uns gelegentlich in Braunschweig eine 1 Zimmer Wohnung, die für diesen Zweck recht geeignet ist. Das Wohnzimmer fasst max. 12 Personen. Mehr Zuschauer sind für die Größe unserer Bühne auch nicht mehr gut. So kann jeder gut sehen und nach der Vorführung ist Platz genug, um sich bei Knabberzeug und etwas kalten Getränken zu unterhalten. Ob über das Theater oder über andere Themen des Lebens. Klein aber fein. Und Papiertheater wird in unserer Gegend, auch Dank H. Hirche, der im großen Rahmen spielt, bekannter.
Großartug liebe Brigitte! Ich spiele auch manchesmal bie mir zu Hause. Da können allerdings lediglich 15 bis max. 18 Personen teilnehmen. Bei mir zu Hause geht's dann auch so: vorher ein Glas Prosecco (Sektempfang Smile) - Vorstellung - Backstage - kleines Buffett. Ich habe dazu ein altes Bild eingefügt. Zu den vielen neuen Interessenten komme ich aber durch mein Umherziehen und da und dort zu spielen. Auf diese Weise kann ich heute immer noch den jetzt schon etwa 12 Jahre alten LOHENGRIN und all die anderen alten Schlachtrösser mit großem Erfolg spielen.
Lieber Robert, wirst Du die Übergabe der historischen Bühne hier im Forum mit Text und Bild dokumentieren? Das wäre doch sehr interessante für uns alle.

Hilla

Diese kleinen Vorstellungen finde ich auch sehr ansprechend.

Ulrich auf deinem Bild hier vor mir sehe ich zwei grosse Figuren rechts oben
über den Köpfen ... oder täuscht die Grösse?
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