bis auf einzelne, die theorie bestätigende ausnahmen, scheint da schon ein zusammenhang zwischen brett- und papiertheaterspielern zu bestehen, wie ich es sehe.
mein mann und ich haben nach fusionierung zweier haushalte zu einem (ehelichen) inzwischen eine stolze spielesammlung von ca. 80 bis 100 brettspielen (incl. der ungezählten sammelkartenspiele wie "magic", "mythos", etc) - auch mit zinnfiguren (davon die meisten noch unbemalt. huhuu, martin! *seufz) und ich hatte vor jahren (und vor "dem kind") eine wilde phase des geländemodellbauens.
die strategiespiele meines holden, die u.a. auch so spiele mit einschließen, bei denen historische schlachten nachgespielt werden u.ä., wo dann hunderte, fitzelkleine, mit symbolen bedruckte papiermarker im tempo von jeweils halbstündigen spielzügen einzelner spieler über riesige weltkarten geschoben und verteilt werden, lasse ich persönlich aus. (dafür aber findet alle zwei monate ein "herrenabend" bei uns statt, wo vier ähnlich "wahnsinnige" sich dann von 14 uhr bis nach mitternacht im spielezimmer ihr strategisches können um die ohren hauen. ich liiiebe es, wenn ich dann aus dem zimmer ausrufe höre, die davon zeugen, dass wieder einmal der "glücksfaktor" sämtlich "wahrscheinlichkeiten" zunichte gemacht hat.
)
ich spiele aber leidenschaftlich gerne brettspiele wie "thurn und taxis", "alhambra" und wie sie alle heißen, auch strategiebasierte brettspiele wie "risiko" - die herr-der-ringe-version, die siedler von catan (jaaa, immer noch!), ab und zu eine runde "herr-der-ringe-warhammer", pen-and-paper-rollenspiele wie cthulhu (die zeit der DSA-spielerunden und die wilde zeit der live-rollenspiele ist vorbei... ), und und und.... und wie es aussieht, fängt unser sohn jetzt auch bald mit rollenspielen an. bei risiko ist er schon ziemlich fix - und das mit grade mal (fast) 9! wir gehen also nahtlos in die nächste generation über. UND es gibt soooo viele herrliche spiele.... hach.
dann wünsch ich viel spaß mit den brettspielen!
lg,
die amelie