Schön, dass in dieses Thema etwas Leben gekommen ist.
Erst mal einige
Erklärungen:
Sterne: unter jedem Benutzer erscheinen mehr oder weniger Sterne. Die Anzahl der Sterne ist abhängig vom Anmeldestatus und der Aktivitäten im Forum. Sie sollen somit ein Anreiz sein, aktiv am Forum mitzuarbeiten bzw. Mitglied zu werden.
Folgende Kategorien gibt es:
Benutzertitel (Beiträge bzw. Anmeldestatus) Anzahl Sterne
Zuschauer (kein Beitrag) 1 Stern
Anfänger (1-9 Beiträge) 2 Sterne
Amateur (10-49 Beiträge) 3 Sterne
Mitglied (Vereinsmitglied) 3 Sterne
Profi (50-249 Beiträge) 4 Sterne
Vorstand (Vereinsvorstand) 4 Sterne
Administrator (Admin) 4 Sterne
Experte (250 + Beiträge) 5 Sterne
Bewertungen:
Bewertungen sind für Themen und für Mitglieder möglich.
Für Themen können bis zu 5 Sterne verteilt werden, wenn man ein Thema besonders interessant findet oder auch bei Rezensionen eine Wertung zum Stück, Buch, Theaterbogen usw. Dabei bedeutet 0 Sterne: Thema ist noch nicht bewertet; 1 Stern - schlechte Wertung; 5 Sterne - Superwertung
Für Mitglieder kann man Bewertungspunkte vergeben (positiv, neutral und negativ) und einen persönlichen Kommentar dazu abgeben.
Nun zu meinem
Kommentar zu den angesprochenen Punkten:
Realname: Ich kann die Einwände zum Realnamen wegen Google nachvollziehen. Sicherlich kann man schwerlich etwas verwerfliches daran finden, wenn man sich für Papiertheater interessiert und so "scheint" es nicht gefährlich, wenn man bei Suche nach dem Realen Namen als Urheber von diversen Beiträgen im Papiertheater-Forum von Google "geoutet" wird, andererseits sollte auch niemand gezwungen werden in einem öffentlichen Medium wie das Internet mehr Persönliches preiszugeben, als er selber will. Der Realname im Forum ist hauptsächlich deshalb gewählt, da der Interessentenkreis für Papiertheater doch sehr überschaubar ist und man sich aus diversen Papiertheatertreffen, Mitgliederversammlungen usw. in der Regel persönlich kennt. Mit dem Realnamen kann man leicht nachvollziehen, wer zu einem Thema welche Meinung hat und es erleichtert es vielleicht, das Thema im realen Leben weiterzudiskutieren. Für mich als Administrator bereitet der Grundsatz "Anmeldung nur mit Realnamen" einige Probleme, denn was macht man, wenn es jemand nicht tut. Die Benutzerzahl ist im Moment noch nicht sehr groß, deshalb will ich jemanden ungern gleich wieder löschen, nur weil er seinen Real-Namen nicht angegeben hat - also eine freundliche PN. Doch was macht man, wenn der angeschriebene nicht reagiert? Löschen, nochmals anschreiben, ...
Ich glaube das Thema Realnamen ist eigentlich nicht so wichtig, dass man sich zu lange Gedanken dazu machen sollte. Solange der Realname mittels Vornamen und Kürzel, Bezeichnung der Theaters oder auch mit einem in der "Szene" unverwechselbaren Nickname personalisierbar ist und nicht irgendeine unidentifizierbare Buchstabenkombination als Benutzername gewählt wird es m. E. ok. Und derzeit haben wir auch kein wirkliches Problem damit.
Geistermodus: Wahrscheinlich haben sich die zwei Mitglieder, die im Geistermodus aktiv sind, tatsächlich nur "falsch" angemeldet. Doch irgendwie sehe ich kein Problem damit, auch wenn es bewußt so gemacht wurde, wer seine Gründe hat, der soll im "Geistermodus" die Themen durchlesen. Geistermodus heißt nur, dass der Benutzername nicht in der "wer war heute online"-Zeile und in der "Who viewed this Topic"-Liste erscheint. Ich sehe eigentlich nicht so recht, wo es hier ein Problem gibt, lasst die Leute, doch so im Forum navigieren, wie sie wollen.
Smilies: Halte ich für sehr sinnvoll, da man damit Emotionen ausdrücken kann, die bei reinem Text sonst missverstanden werden können. Eine ironische Anmerkung mit zwinkerndem Smilie wird einfach eher als Ironie verstanden, als ohne.
Sterne: Die Sterne als Ansporn für mehr Teilnahme finde ich gut. Wahrscheinlich hat jeder Papiertheatler auch einen gehörigen Sammeltrieb und der Wettbewerb für den ersten "5 Sterner" ist hiermit eröffnet. Über die Benutzertitel für die Sternekategorien kann man sich sicherlich streiten, aber es darf sich jeder einen eigenen persönlichen Benutzertitel überlegen und eintragen.
Themenbewertungen: Wird kaum benutzt und die Bewertungen, die bislang abgegeben wurden, sind wahrscheinlich eher aus Versehen erfolgt - hoffe ich doch, oder wer findet mein Thema "LED-Beleuchtung" nur 2 Sterne würdig
). Vielleicht gibt es auch noch nicht die "richtigen" Themen zum Bewerten (Rezensionen, Vorstellung von Stücken, Bilderthemen, Filme ...). Mein Aufruf: Man darf Themen bewerten, bitte machen. Wenn nicht mehr Leben in die Bewertungen kommt, dann werde ich sie wohl deaktivieren.
Benutzerbewertungen: Halte ich für sinnvoll. Innerhalb des Themas sollte eigentlich nur sachlich diskutiert werden. Dennoch möchte man jemanden vielleicht ein paar persönliche Worte an jemand richten. Für die emotionale Ebene ist die Bewertung da. Ich finde die Trennung von sachlichem Thema und subjektive/emotionale Bewertung ganz praktisch, obwohl derzeit noch oft die "Bauchpinselworte" im Beitrag selbst reingeschrieben werden. So wie ich die derzeitigen Benutzer einschätze, wird es eh nur positive Bewertungen geben und etwas Lob tut jedem gut.
Gruß
Martin